Suchmaschinenwerbung (SEA)
u.a. mit Google Ads (ehem. Google AdWords)
Wo Suchmaschinenoptimierung als Investition langfristig wirkt ist SEA der Turbo: schnell und kurzfristig kann man sich möglichst passenden Traffic besorgen, sehr skalierbar und messbar.
Messen und kontrollieren ist hier besonders wichtig denn sonst kann man viel Geld in sehr kurzer Zeit loswerden – auch ohne den gewünschten Effekt. Gutes SEA braucht (eigentlich) keine festen Budgets – wenn man weiß, was man für eine Buchung ausgeben darf um noch Geld zu verdienen (CPO) oder besser, wie viel man für einen Euro Umsatz investieren kann, um nicht in die Verlustzone zu rutschen (KUR – Kosten/Umsatzrelation). Allerdings ist der Wettbewerb oft hoch, die CPCs dann auch und nicht jeder Klick führt sofort zu einer (messbaren) Buchung. Je nach Produkt können die Kaufentscheidungsprozesse sehr lang sein und der Weg vom ersten Klick in den Warenkorb und dann zum finalen Kauf über viele Umwege erfolgen.
Bidmanagementsysteme und Mutichanneltracking können einem bei größeren Budgets Arbeit abnehmen und rentable von unrentablen Klicks unterscheiden helfen –  zumindest tendenziell. Sicher ist: trotz aller Widrigkeiten ist kein Onlinemarketinginstrument in der Lage, die Effektivität und Effizienz von SEA im Moment zu schlagen (Ausnahmen bestätigen wie immer die Regel). In DACH (Deutschland, Österreich und Schweiz) ist Google marktbeherrschend, Bing und Yahoo spielen nur Nebenrollen. In Ländern wie Russland (Yandex) und China sieht das schon wieder ganz anders aus. Der Zielmarkt bestimmt hier also sehr stark, mit welchen Playern man sich auseinander setzen muss. SEA ist sehr mächtig, aber nicht für jeden Kunden sinnvoll einsetzbar. Wir sagen Ihnen auch, was Ihnen nichts bringt – damit Sie Ihr Geld sinnvoller investieren können.
SEA-Leistungen im Ăśberblick
Keywordresearch mit Potentialanalyse nach Suchvolumen, Angebotsdichte und Konkurrenzumfeld / CPCs
Auf den individuellen Bedarf zugeschnittene Kontoeinrichtung bei Google (Bing, Yahoo etc.) mit Enhanced Campaigns etc.
Kampagnenaufsetzung, Anzeigengruppenaufsetzung, Anzeigenentwicklung nach Bedarf
Entwicklung von Scorecards zur Steuerung auch von größeren Konten, Reporting und Empfehlungen zum weiteren Vorgehen
Fortlaufende Optimierung auf Zielgrößen wie KUR, CPO etc.
Anpassung der Konten und Kampagnen an den aktuellen Weiterentwicklungsstand des Suchmaschinenanbieters
SEA-Lexikon: Suchmaschinenwerbung von A bis Z
Alle wichtigen Begriffe rund um SEA einfach erklärt
A
Anzeigenerweiterung: Zusatzinfos wie Telefonnummer oder Sitelinks unter der Anzeige.
Auktionsprozess: Google entscheidet in Echtzeit, welche Anzeige wann erscheint.
Anzeigengruppen: Bündeln Anzeigen und Keywords zu einem Thema – für bessere Struktur.
B
Budget: Betrag, den du täglich oder monatlich für deine Kampagne ausgibst.
Brand-Kampagne: Anzeigen auf den eigenen Markennamen – schützt und stärkt die Marke.
Bidding-Strategie: Einstellung, wie Gebote automatisch oder manuell gesetzt werden.
C
Conversion: Aktion des Nutzers, z. B. Kauf oder Anfrage – das Kampagnenziel.
CPC (Cost-per-Click): Preis, den du pro Klick auf deine Anzeige zahlst.
CTR (Click-Through-Rate): Wie oft eine Anzeige angeklickt wird – gemessen in Prozent.
D
Display-Netzwerk: Anzeigenschaltung auf Partner-Websites mit Bild oder Video.
Dynamische Anzeige: Automatisch generierte Anzeige basierend auf Website-Inhalten.
Datenfeed: Produktdaten für Shopping-Anzeigen – regelmäßig aktualisiert.
E
Erweiterte Conversions: Google gleicht Daten ab, um Conversions genauer zu erfassen.
Echtzeit-Gebote: Google legt dein Gebot live bei jeder Suchanfrage fest.
Erfolgsmessung: Analyse von Klicks, Conversions und Kosten – Basis für Optimierung.
F
Feedoptimierung: Verbesserung von Produktdaten fĂĽr Google Shopping.
Frequency Capping: Begrenzung, wie oft ein Nutzer eine Anzeige sieht.
Finale URL: Die Zielseite, auf die Nutzer nach dem Klick gelangen.
G
Google Ads-Konto: Plattform zur Schaltung und Verwaltung von Such- und Displayanzeigen.
Gebotsanpassung: Höher oder niedriger bieten – je nach Gerät, Standort oder Uhrzeit.
Gebotsstrategie: Automatisierte Aussteuerung auf Conversions, Klicks oder Impressionen.
H
Headline: Überschrift einer Anzeige – entscheidet oft über den Klick.
Häufigkeit: Wie oft eine Anzeige einem Nutzer gezeigt wird – wichtig fürs Branding.
I
Impressionen: Wie oft deine Anzeige eingeblendet wurde – egal ob geklickt oder nicht.
Interaktionsrate: Verhältnis von Interaktionen zu Impressionen – bei Video- oder Displayanzeigen.
Interessenkategorie: Zielgruppen-Einstellung für Displayanzeigen – nach Nutzerverhalten.
J
Jahresbudgetplanung: Langfristige SEA-Strategie mit saisonalen Peaks und Pausen.
JIT (Just in Time): Gebotsstrategien oder Anzeigen, die auf Echtzeitdaten reagieren.
JavaScript-Tracking: Code, der Conversions oder Nutzerverhalten aufzeichnet.
K
Keyword-Optionen: Steuern, wie genau ein Suchbegriff zum Anzeigen-Trigger wird (z. B. exakt, weitgehend).
Klickbetrug: Unfaire Klicks auf Anzeigen, oft von Bots oder Mitbewerbern – wird von Google erkannt.
Kampagnenstruktur: Aufbau von Konto, Kampagnen und Anzeigengruppen – entscheidend für Erfolg und Übersicht.
L
Landingpage: Zielseite nach dem Klick – muss schnell laden und überzeugen.
Lead: Kontaktanfrage oder Registrierung – ein wichtiger Conversion-Typ.
Lokal ausgerichtete Anzeige: Ads, die nur in bestimmten Regionen ausgespielt werden.
M
Match Types: Übereinstimmungstypen von Keywords – z. B. genau passend oder passende Wortgruppe.
MCC: Verwaltung mehrerer Google Ads-Konten in einem Master-Konto.
Mobilgebot: Gebotsanpassung speziell für mobile Geräte.
Merchant Center: Google-Plattform zur Verwaltung von Produktdaten fĂĽr Shopping-Anzeigen.
N
Negative Keywords: Begriffe, bei denen deine Anzeige nicht erscheinen soll.
Netzwerkeinstellungen: Wahl zwischen Suchnetzwerk, Displaynetzwerk oder beidem.
Nutzerintention: Absicht hinter der Suchanfrage – z. B. informieren, kaufen, vergleichen.
O
Optimierung fĂĽr Conversions: Google passt Gebote an, um mehr Zielaktionen zu erzielen.
Organisatorische Struktur: Logischer Aufbau deines Kontos – wichtig bei mehreren Marken oder Regionen.
Overlay-Anzeige: Anzeige, die sich über ein Video oder Bild legt – häufig bei YouTube.
P
Performance Max: Kampagnenart, die über alle Google-Kanäle hinweg automatisch optimiert.
Produktanzeige: Anzeige mit Bild, Preis und Shop – erscheint bei Google Shopping.
Placement: Konkreter Ort im Displaynetzwerk, an dem deine Anzeige erscheint.
Q
Qualitätsfaktor: Google-Wert (1–10), der Relevanz, Klickrate und Landingpage-Qualität bewertet.
Query Sculpting: Feintuning von Keywords durch gezielten Einsatz negativer Keywords.
Quick Wins: Schnelle Optimierungen mit sichtbarem Effekt – z. B. bessere Anzeigenstruktur.
R
Remarketing: Nutzer erneut ansprechen, die bereits mit der Website interagiert haben.
ROAS (Return on Ad Spend): Umsatz im Verhältnis zu den Anzeigenkosten.
Responsive Ads: Anzeigen, die sich automatisch an Formate und Geräte anpassen.
S
Suchanzeigen: Textanzeigen in den Google-Suchergebnissen.
Sitelink-Erweiterung: Zusätzliche Links in einer Anzeige – z. B. zu Angeboten oder Kontaktseite.
Smart Bidding: Automatisierte Gebotsstrategien auf Basis von Machine Learning.
T
Tracking-Pixel: Code zur Messung von Nutzeraktionen – z. B. für Conversions oder Remarketing.
Tagesbudget: Maximale Ausgaben pro Tag – Google kann flexibel darüber hinausgehen.
Target CPA: Automatisches Bieten mit Zielwert fĂĽr Kosten pro Conversion.
U
URL-Tracking: Erweiterte URLs mit Parametern zur Kampagnenanalyse.
Uplift: Zuwachs an Klicks, Conversions oder Umsatz durch optimierte Kampagnen.
UTM-Parameter: Anhänge an URLs zur genauen Analyse von Kampagnenquellen in Tools wie Google Analytics.
V
View-Through-Conversions: Nutzer sehen eine Anzeige, klicken aber nicht – kaufen später trotzdem.
Videoanzeigen: Ads auf YouTube oder im Displaynetzwerk – oft zur Markenbildung.
Verweildauer: Zeit, die Nutzer nach dem Klick auf der Seite verbringen – Indikator für Relevanz.
W
Werbeerweiterungen: Zusätze zur Anzeige wie Standort, Anrufbutton oder Zusatzinfos.
Wettbewerbsanalyse: Vergleich mit anderen Werbetreibenden – z. B. über Auktionsdaten.
Werbezeitplan: Steuerung, an welchen Tagen und Uhrzeiten Anzeigen geschaltet werden.
X
XML-Feed: Format für strukturierte Daten wie Produktinformationen – wichtig für Google Shopping.
X-Factor: Unerwartet starke Anzeige – etwa durch kreativen Text oder Timing.
X-Achse der Leistung: Visualisierung in Reports, z. B. zur zeitlichen Entwicklung von Klicks.
Y
YouTube Ads: Videoanzeigen auf YouTube – z. B. vor Videos oder im Feed.
Yield Management: Steuerung des Budgets fĂĽr maximale Werbewirkung.
YouTube Masthead: Premium-Werbeplatz ganz oben auf der YouTube-Startseite.
Z
Zielgruppe: Wer die Anzeige sehen soll – z. B. nach Interessen, Alter, Standort.
Ziel-ROAS: Automatisierte Gebotsstrategie mit Umsatz-Zielwert.
Zeitbasierte Ausspielung: Anzeigen erscheinen nur zu bestimmten Uhrzeiten – z. B. werktags ab 9 Uhr.
Wir sind mehr als eine SEA Agentur in Bremen – wir verstehen uns als dein Partner fĂĽr ganzheitliches und strategisch durchdachtes Online-Marketing.