Native Advertising & Display Advertising
Wenn man Neukunden erreichen möchte, z.B. ein neues Produkt wie ein neues Hotel am Markt platzieren möchte, sind SEO noch nicht und SEA über Google Ads oft nicht ausreichend und insbesondere in der emotionalen Wirkung beschränkt.
Display Advertising heißt, eher mit (auch bewegten) Bildern die Aufmerksamkeit von Interessenten auf das Produkt zu lenken. Das geschieht oft mit „klassischen“ Bannern wie den Skyscraper, das Rectangle, den Superbanner und geht über das Wallpaper bis zu interaktiven Videoeinblendungen. Aber auch eher kleine, nur aus einem Bild und etwas Text bestehende sog. Bild-Text Kombinationen auf reichweitenstarken Premiumwebseiten rechnen wir dazu. Mehr über Online-Werbemittel und Ihre Wirkung in der Studie von Tomorrow Focus Media.
In der Vergangenheit war Online-Werbung nach TKP (Tausender-Kontakt-Preis) ein teures und oft auch unberechenbares Unterfangen in der Art, als dass es schwer vorherzusagen war, wie viele Besucher das Werbemittel nicht nur sehen, sondern auch anklicken werden.
Mehr Infos:Â Onlinewerbung & Onlinemarketing speziell fĂĽr Hotels
Allerdings muss man zur Kenntnis nehmen, dass die Werbeeinblendung und das darüber erreichte Branding auch eine positive Wirkung auf den Absatz haben können (messbar unter anderem über Kennzahlen wie Post-View Conversions).
Richtig spannend wird Online-Werbung in Kombination mit einem Mutichanneltracking – hier können die Wirkungsweisen auf die einzelnen Phasen der Customer Journey und ihren Beitrag auf einen Kauf noch besser dargestellt werden.
Fakt ist: Neue Abrechnungsmodelle z.B. nach CPC und eine bessere Steuerung der Online-Werbeanbieter machen Display-Advertising wieder wettbewerbsfähiger in Relation zu anderen eher performanceorientierten Online-Marketing Kanälen. Das liegt auch daran, das die CPCs bei Google Ads immer weiter steigen.
Leistungskatalog fĂĽr Native Advertising & Display Advertising
Auf Ihren Bedarf angepasste Online-Mediapläne, auf Wunsch mit Zielgruppen- und/oder Regionaltargeting
Standardwerbesets fĂĽr Google Display Advertsing und UAP (Universal Ad Package) und individuelle Werbeformate in Flash und HTML5
UnterstĂĽtzung beim Einrichten des Tracking / Webcontrolling der Kampagnen
Wurden die erwarteten Ziele erreicht? Was genau wurde erreicht und hat es sich fĂĽr Sie gelohnt?
Lexikon: Native & Display Advertising von A bis Z
Alle wichtigen Begriffe rund um Native und Display Advertising einfach erklärt
A
Ad Impressions: Anzahl der Anzeigenaufrufe – egal ob geklickt oder nicht.
Advertorial: Anzeige im Stil eines redaktionellen Artikels – typisch für Native Advertising.
Ad Server: Technologie zur Auslieferung und Messung von Online-Werbung.
B
Banner Blindness: Nutzer nehmen Standardbanner oft nicht mehr wahr – Problem bei Display Ads.
Branded Content: Gesponserte Inhalte, die informativ statt werblich wirken.
Bid Strategy: Gebotsstrategie für programmatischen Einkauf – z. B. CPM oder CPC.
C
Click-Through-Rate (CTR): Verhältnis von Klicks zu Impressionen – wichtiger Performanceindikator.
Content Recommendation: Native Ads als „Empfehlung“ unter redaktionellen Artikeln.
Contextual Targeting: Anzeigen erscheinen im thematisch passenden Umfeld.
D
Display Ad: Klassisches Werbebanner – statisch, animiert oder interaktiv.
Dynamic Creatives: Automatisch variierende Anzeigeninhalte – z. B. für Produkte oder Zielgruppen.
DSP (Demand Side Platform): Plattform zur automatisierten Buchung von Display- und Native Ads.
E
Engagement Rate: Misst, wie viele Nutzer mit der Anzeige interagieren – z. B. Klicks oder Zeit auf Seite.
Earned vs. Paid Media: Display & Native Ads sind Paid – erzeugen idealerweise auch Earned durch Shares.
Expandable Banner: Anzeige, die sich bei Interaktion vergrößert – häufig bei Display Ads.
F
Frequency Capping: Begrenzung, wie oft eine Anzeige pro Nutzer ausgespielt wird.
First-Party Data: Eigene Nutzerdaten als Basis fĂĽr gezieltes Targeting.
Feed-Based Ads: Dynamische Anzeigen, die Inhalte aus einem Datenfeed ziehen.
G
Geo-Targeting: Regionale Aussteuerung – z. B. nur in Berlin oder bestimmten Postleitzahlen.
Grafik-Formate: Standardgrößen wie 300×250 oder 728×90 für Display Ads.
Glaubwürdigkeit: Besonders wichtig bei Native Ads – Inhalte müssen zur Umgebung passen.
H
Header Bidding: Echtzeit-Auktionsverfahren zur Maximierung der Werbeeinnahmen von Publishern.
HTML5-Banner: Moderne, responsive Banner mit Animationen & Interaktionen.
Hybrid Ad: Kombination aus nativer Darstellung und klassischem Werbeinhalt.
I
In-Article Ads: Native Anzeigen mitten im Textfluss – wirken wie Teil des Inhalts.
Interstitial: Ganzseitige Anzeige, die beim Seitenwechsel erscheint – hohe Sichtbarkeit, aber störend.
Inventory: Werbeflächen, die Publisher zur Verfügung stellen – kann nativ oder display sein.
J
Journalistische Optik: Bei Native Ads wichtig – Anzeigen sollen redaktionell wirken.
JavaScript-Tracking: Erfassen von Klicks, Scrolls oder Sichtbarkeiten von Bannern.
Just-in-Time Delivery: Anzeige erscheint genau zum passenden Moment – z. B. bei Wetter oder News.
K
Klickpfad: Nutzerreise nach Klick auf eine Anzeige – wichtig für Funnel-Analyse.
Kampagnenziel: Gibt vor, ob die Anzeige auf Reichweite, Klicks oder Conversions optimiert wird.
Kontextmatching: Anzeigenschaltung auf passenden Seiteninhalten – z. B. Reiseanzeige bei Reisethema.
L
Leaderboard: GroĂźes horizontales Banner – z. B. oben auf der Seite (728×90 px).
Landingpage-Relevanz: Zielseite muss zur Anzeige passen – sonst hohe Absprungrate.
Lazy Load: Anzeige lädt erst beim Scrollen – spart Ladezeit & verbessert User Experience.
M
Media Kit: Infos von Publishern über Reichweite & Formate – Basis für Planung.
Mobile Ad: Anzeigen speziell für mobile Geräte – vertikale Formate sind Standard.
Multichannel-Kampagne: Native & Display Ads parallel über mehrere Kanäle & Geräte.
N
Native Ad: Anzeige im Look & Feel der Plattform – wirkt weniger werblich.
Nielsen-Daten: Zielgruppendaten zur Verfeinerung des Targetings bei Display-Kampagnen.
Non-Intrusive Ads: Anzeigen, die nicht stören – wichtig bei Native und hochwertigen Display Ads.
O
Outbrain/Taboola: Netzwerke für Native Advertising – oft bei Medienhäusern eingesetzt.
Overlays: Anzeigen, die sich über Content legen – z. B. als transparente Infoleisten.
Open Auction: Offene Auktionsform für programmatische Anzeigenplätze.
P
Programmatic Advertising: Automatisierter Anzeigenkauf in Echtzeit – effizient & datengetrieben.
Placement: Ort, an dem die Anzeige erscheint – z. B. Sidebar, Feed oder Artikelmitte.
Pushdown Ad: Banner, das sich beim Laden der Seite nach unten ausdehnt.
Q
Quality Score: Relevanz- und Qualitätsbewertung der Anzeige – beeinflusst Sichtbarkeit und Preis.
Quadratische Formate: z. B. 300×300 px – oft mobil optimiert.
Quick-Engagement: Anzeigen, die sofort Interaktion auslösen – z. B. Umfragen oder Teaser.
R
Retargeting: Erneute Ansprache von Besuchern – mit personalisierten Display- oder Native Ads.
Responsive Ad: Anzeige passt sich automatisch an verfügbare Fläche und Gerät an.
Read Time: Lesezeit nach Klick – besonders bei Native Ads wichtiger KPI.
S
Skyscraper: Hochformatiges Banner, z. B. 160×600 px – häufig am Seitenrand.
Sponsored Content: Bezahlte Beiträge auf Publisher-Plattformen – Native Advertising pur.
Supply Side Platform (SSP): Plattform, über die Publisher Werbeflächen anbieten.
T
Teaserbild: Bildvorschau bei Native Ads – beeinflusst Klickverhalten stark.
Targeting: Exakte Zielgruppenansprache – z. B. nach Alter, Region, Interessen.
Tracking-Pixel: Unsichtbares Element zur Messung von Views, Klicks oder Conversions.
U
Unique User: Einzelner Nutzer – auch bei mehrfacher Anzeige nur einmal gezählt.
UTM-Parameter: Tracking-Infos an URLs – zeigen Quelle & Kampagne im Webanalyse-Tool.
User Experience (UX): Anzeigen müssen sich gut ins Umfeld einfügen – besonders bei Native wichtig.
V
Viewability: Anzeige war wirklich sichtbar – z. B. mind. 50 % für 1 Sekunde im sichtbaren Bereich.
Video Ad: Bewegtbildanzeigen – funktionieren in Native wie auch im Display hervorragend.
Verweildauer: Wie lange Nutzer nach dem Klick bleiben – starker Qualitätsindikator.
W
Wide Skyscraper: Breitere Version des Skyscraper-Banners – z. B. 300×600 px.
Widget: Technik zur nativen Anzeigeausspielung – meist unter Artikeln.
White Label Ad: Anzeige ohne sichtbares Branding – in manchen Umfeldern bewusst neutral gehalten.
X
X-Faktor-Creative: Anzeige mit überraschendem Design – sorgt für hohe Aufmerksamkeit.
XML-Feed: Strukturierter Datenimport – oft für Produktanzeigen oder dynamische Ads.
X-Device Tracking: Nutzerbewegung über verschiedene Geräte hinweg nachvollziehen.
Y
YouTube Overlay Ads: Anzeige über einem Video – Mischform aus Display & Native.
Yield Optimization: Optimierung der Werbeauslastung auf Publisher-Seite – für mehr Umsatz.
Young Targeting: Aussteuerung auf junge Zielgruppen – besonders bei snackable Ads relevant.
Z
Zielgruppen-Matching: Anzeigen werden an die passendste Zielgruppe ausgeliefert.
Zeitbasierte Ausspielung: Anzeigen erscheinen nur zu bestimmten Uhrzeiten – z. B. morgens oder abends.
Zugriffsquellenanalyse: Zeigt, ĂĽber welchen Kanal Nutzer auf eine Anzeige reagieren.