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Another Shoppingclub: Tripjoker für Urlaubsdeals startet

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Jul 8, 2013 Electronic Distribution, News, Onlinemarketing für Hotels, OTA - Reservierungsportale , , , , , , , Comments are off

Roland Fricke von beauty24 startet den neuen Shoppingclub nach dem Deal-Prinzip: nur für kurze Zeit, exklusiv und günstiger als der Markt.

Oder wie die Welt es zusammenfasst:

„Rabattiert und exklusiv: „TripJoker setzt auf „Private Sales“ kombiniert mit „Curated Shopping“

So ganz neu wie man bei der Welt denkt ist das Prinzip ja nun auch nicht und Zalando ist kein Shopping-Club (Hier meint man wohl ex-MyBrands, die Zalando-Lounge) aber das es gut gemacht gut funktionieren kann traue ich wenn dann den Machern von Beauty24 rund um Roland zu. Die haben immerhin schon langjährige Erfahrung damit haben, was sich im Netz im Reisebereich wirklich gut verkaufen lässt.

Das in Deutschland einige andere mit dem Konzept bereits baden gegangen sind (bzw. in Brands4Friends aufgegangen sind wie Private Trips) oder auch am Start sind wie Secret Escapes und Travelfruits scheint der Weltredaktion auch entgangen zu sein. Von dem Unister-Ableger „Ab in den Urlaub Deals“ und den ähnlichen Angeboten der Hotelportale wie booking (Flash-Deals) und HRS mal ganz zu schweigen. Ach ja, und Travelzoo mit seinem millionenstarken Newsletter gibt es ja auch noch – ebenfalls seit Jahren.

Was macht Tripjoker nun anders?

Private Sales“ soll heißen: bekommt nicht jeder. Man muss Mitglied werden. Geht unter Überlassung der E-Mail Adresse aber recht schnell und ist auch nicht wirklich exklusiv. „Curated Shopping“ machen die anderen Shopping-Clubs auch: eine handverlesene, von Reiseexperten ausgewählte Angebote mit einem guten Preis-Leistungsvergleich. Wobei, wie oben gesagt, da traue ich Beauty24 einiges zu.

Das, was solche Clubs auch schon mal versprochen hatten: „je mehr einen bestimmten Deal machen wollen, desto günstiger wird er für alle“ was dann auch für den Anbieter (unter Umständen) interessant werden könnte und für den Konsumenten wirklich etwas von „Einkaufsclub“ hätte gibt es schon lange nicht mehr.

Den wahren Unterschied sehe ich daher weniger auf Nachfrage-, denn auf Anbieterseite: hier haben viele der „Shopping-Clubs“ in der Vergangenheit nicht gerade mit für den Anbieter guten und fairen Konditionen und Bedingungen gepunktet. Eine Chance, aber auch nicht einfach, da diametral entgegengesetzt zu dem Ziel, möglichst günstig für den Kunden zu sein und an dem Deal noch etwas verdienen zu wollen. Mal sehen, wie sich Tripjoker da schlägt…

Ich wünsche auf jeden Fall guten Start und bin gespannt, wie es weitergeht.