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No more Apps, please: Der Hype um die Apps geht zu Ende

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Sep 5, 2014 Mobile Marketing, News, Usability, Webdesign , , , , , Comments are off

Am Anfang wollten alle Anbieter eine App – am Ende will der Kunde nur noch die, die er nutzt und die Ihm nutzen.


So berichtet Holger Schmidt auf Netzökonom.de:

Zwei Drittel der etwa 40 Millionen Smartphone-Nutzer in Deutschland über 18 Jahre laden überhaupt keine neuen Apps mehr auf ihre Geräte; weitere 20 Prozent maximal eine oder zwei Apps im Monat, berichtet der FOCUS aus einer Untersuchung des Marktforschungsunternehmens comScore.

Mich wundert das nicht. Zum einen merkt man als Nutzer sehr schnell, dass man sein Smartphone nicht mit nutzlosen Dingen zumüllen möchte.

Das liegt weniger am Speicherplatz und daran, das viele Apps das Smartphone tendenziell auch verlangsamen (weil Sie im Hintergund noch mitlaufen) und IMHO auch nicht an der Angst vor Überwachung und Datensammelwut mancher Apps sondern sicher mehr an der Informationsüberlastung:

Das was ich brauche soll schnell zur Hand sein. Alles andere – nein Danke. Da reicht eine gute mobile Website Applikation.

Zum anderen, und das ist der andere Trend: mobile Webseiten werden immer besser – und werden viele Apps über kurz oder lang weiter verdrängen.

Fakt ist: der weg aufs Smartphone wird für die App-Anbieter immer schwieriger – und der Weg vom Smartphone runter kommt immer schneller.

Bildnachweis: mobilegeeks.de